Auf dem Tiefbau Blog „Teeren und Federn“ (gibt es leider nicht mehr) hatte ich eigentlich nicht nach Informationen gesucht, von denen ich als Coach profitieren kann. Ich war da eigentlich als Bautagebuch-Schreiber-Link unterwegs. Trotzdem las ich den Artikel „8 Tipps für mehr Erfolg bei der Azubi-Suche“ – der es sogar in das Baugewerbe Magazin geschafft hat – mit Begeisterung. Gleich der erste Tipp „Verzichten Sie auf Stellenanzeigen in Zeitungen“ sprach mir dermaßen aus der Seele, dass ich einfach weiterlesen musste.

Ich mag besonders kleine und mittlere Unternehmen, bei denen der Nachwuchsmangel leider als erstes so richtig ankommt. Gerade für die kleineren Firmen ist es zudem besonders wichtig, dass der Schulabgänger in den Beruf und das Team passt. Einen „Pfeilerstützer“, um den sich die Mitarbeiter ständig kümmern müssen, bevor er die Ausbildung dann schließlich doch noch abbricht, ist in ihrem Fall ein besonders harter Schlag ins Kontor.

Persönlich schlägt formell

Deswegen rate ich allen, die bei mir ins Coaching kommen, nicht über die klassische formelle, sondern über die persönliche Schiene auf die Unternehmen zuzugehen. Wenn man sich erstmal kennengelernt hat und sympathisch ist, dann lassen sich fehlende oder unschöne Formalien – die bei einer schriftlichen Bewerbung das sichere Aus bedeutet hätten – oft leicht aus der Welt schaffen. Am Ende sind dann beide Seiten froh, dass sie wider Erwarten zueinander gefunden haben. Ein gutes, persönliches Gespräch ist eben durch nichts zu ersetzen. Bei dem man dann am besten auf Fachchinesisch und Geschwafel verzichtet … Tipp Nr. 2 auf dem Teeren und Federn Blog.

Am besten klicken Sie gleich hier (gibt es leider nicht mehr), um den ganzen Artikel zu lesen. Die restlichen sechs Tipps sind nämlich auch nicht schlecht. Und um beim Thema Gespräch zu bleiben: Wenn Sie mal nicht wissen, was Ihr Gegenüber anspricht, dann fragen Sie doch einfach (Tipp Nr. 8). Das gilt für Arbeitgeber genauso wie für Jobsucher. 🙂